Fasanerieer Raffelemusi |
Im
Frühjahr 1983 wurde die
Fasanerieer Raffelemusi als
Duo mit Raffele und Gitarre
gegründet. |
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Für unsere Besetzung mit zwei Raffele und
einer Gitarre, zu der wir uns im November 1985 |
formierten, überließ uns der bekannte Scherrzither-Spieler Max Schraudolph
aus Oberstdorf |
einige seiner Stücke. |
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Unser Repertoire haben wir dann natürlich
auch durch eigene Stückl erweitert. |
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Da jeder von uns mehrere Instrumente
spielt, haben sich mittlerweile |
verschiedene Besetzungen ergeben. |
Raffele, Hackbrett,
Gitarre
Raffele,
Akkordeon,
Gitarre
Hackbrett, Zither, Gitarre
Akkordeon, Zither, Gitarre
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Birgit Buchwieser:
Akkordeon, Hackbrett |
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Gebhard Winkler:
Gitarre |
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Peter Bogner:
Raffele, Zither |
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Die Fasanerie |
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1596 ließ Herzog Wilhelm V. im Nordwesten von München die "Fasanerie Moosach"
anlegen, |
die 1698 unter Kurfürst Max II. Emanuel
ausgebaut wurde. Die Fasanenzucht wurde 1919 |
und die Landwirtschaft 1921 eingestellt,
die 1891 eingerichtete, später sehr beliebte |
Ausflugsgaststätte 1939 abgebrochen. |
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Ab 1897 siedelten sich nördlich des
damaligen "Kgl. Oberen Fasanengartens" die ersten |
ersten "Kolonisten" in teils noch moorigem Gebiet in der Gemeinde Feldmoching
an. |
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Bereits 1898 wurde ein Haltepunkt an der
Bahnlinie München - Landshut eingerichtet. |
Die Siedlung wuchs anfangs nur
langsam. |
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1926/27 entstand immerhin schon eine Kirche
zu Ehren des hl. Christophorus, |
des Schutzpatron der Gärtner, die sich dort niedergelassen
haben. |
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Mit der Eingemeindung Feldmochings am
01.04.1938 kam auch die Fasanerie mit |
mit rund 1500 Einwohnern zu München. Erst
nach dem 2. Weltkrieg (1939 - 1945), |
in dem auch die Fasanerie schwere Schäden
erlitt, stieg die
Einwohnerzahl erheblich an. |
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1951/52 erhielt die Fasanerie eine eigene
Schule und 1970/71 eine neue Kirche. |
Die Siedlung Fasanerie ist heute
ein Teil des 24. Münchner
Stadtbezirks. |
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